Geschichte von Schloss Bischofstein
Im thüringischen Lengenfeld unterm Stein befindet sich Schloss Bischofstein, das 1747 als Resident der Vögte der Mainzer Kurfürsten erbaut wurde. Das
Baumaterial holte man teilweise von der einstigen Burg Stein, die während des Dreißigjährigen Krieges zerstört wurde. Nach der Säkularisation im Jahr
1802 wurde das Schloss Staatsdomäne, es wurde in der Folge als Rittergut genutzt. Von 1907 bis 1943 war dort ein Landerziehungsheim untergebracht,
danach zwei Jahre lang eine SS-Heimschule.
Nach dem Krieg wurde das Gebäude als Erholungsheim des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes genutzt. Eigentlich sollte Schloss Bischofstein nach
der Wende wieder genutzt werden. In Planung waren kulturelle und soziale Einrichtungen, auch eine Begegnungsstätte, eine Jugend-
Denkmalpflegewerkstatt oder eine Fahrradwerkstatt waren im Gespräch. Aus all diesen Plänen wurde nichts. So stand das Schloss viele Jahre lang leer
und verfiel immer mehr.
1999 gründete sich der Verein Internat Schloss Bischofstein, der das Gebäude 2000 kaufte und zum Internat umfunktionierte. Von 2003 bis 2008 fand
dort Unterricht statt, danach baute man es zum Altenheim um. Heute ist es ein Pflegezentrum.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bischofstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Bischofstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Bischofstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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