Geschichte von Schloss Burkersdorf
Schloss Burkersdorf geht auf ein ehemaliges Rittergut zurück, das mit der Familie von Luttitz im Jahr 1423 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird. Bei
der Familie von Luttitz handelt es sich um ein altes Adelsgeschlecht aus der Oberlausitz. Durch Erbe fiel das Gut um 1555 an die Familie von Haugwitz.
Aus dieser Familie stammt unter anderem der berühmte Bischof Johannes von Meißen. Schon zehn Jahre nach dem Kauf ging Schloss Burkersdorf
allerdings schon wieder in fremde Hände über, diesmal an die Familie Wehse. Einige Jahre später brannte das gesamte Gebäude ab.
Es dauerte bis 1611, ehe man damit begann, Schloss Burkersdorf zu renovieren. In den folgenden Jahrhunderten wechselte das Gebäude mehrfach den
Besitzer und gelangte so unter anderem an die Familie von Bose. 1749 war das Gebäude so schwer verfallen, dass es umfangreich renoviert werden
musste. Bei dieser Gelegenheit erhöhte man auch gleich den Turm des Schlosses um ganze fünf Ellen. 1815 unterzeichneten die aktuellen Besitzer des
Schlosses einen Ablösevertrag, der die Pächter und Leibeigenen von der Pflicht befreite, Frondienst zu leisten. Nach mehreren Besitzern ging Schloss
Burkersdorf 1925 in den Besitz der Landesversicherung Sachsen über, die hier ein Altenheim eröffnete. Zur Zeit ist es ungenutzt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Burkersdorf leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Burkersdorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Burkersdorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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