Geschichte von Schloss Eisfeld
Bei Schloss Eisfeld handelt es sich um ein mittelalterliches Baudenkmal, das zu den größten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Schon vor seiner
Errichtung befand sich auf dem kleinen Hügel, der den höchsten Punkt der Stadtmauern darstellt, eine ältere Wehranlage. Wann diese entstand und wie
sie aussah, lässt sich heute aber nicht mehr klären. Als das Eisfelder Schloss errichtet wurde, befand man sich im 13. Jahrhundert. Das Gebäude wurde
an die etwa zur selben Zeit errichteten Stadtbefestigungen, also Stadtmauern und Wehrtürme, angeschlossen. Anders als die meisten Schlösser diente
Schloss Eisfeld weniger als Residenz als vielmehr als Residenz der Vögte, die hier das Recht der Landesherrschaft vertraten.
Ab 1680 erweiterte sich die Nutzung von Schloss Eisfeld, als die Herzogin Sophie-Albertine von Sachsen-Hildburghausen hier ihren Witwensitz nahm.
Nach Ihrem Auszug brachte man das Amtsgericht der Stadt im Schloss unter und richtete auch gleich ein Gefängnis mit ein. Von Umbauarbeiten oder gar
Neubauten ist nichts bekannt, so dass sich das Gebäude noch annähernd in der Gestalt präsentiert, in der es errichtet wurde. Der Grundriss ist
hufeisenförmig und wird durch einen Runden Turm ergänzt, der mit einer Zwiebelhaube gedeckt ist. Mittlerweile ist das Gefängnis aus Schloss Eisfeld
verschwunden. Stattdessen zog hier 1949 ein Museum ein.
(rh)
Heute lädt Schloss Eisfeld zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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