Geschichte von Schloss Elisabethenburg
Das hübsche Schloss Elisabethenburg wurde in den Jahren 1682 bis 1692 durch den Herzog von Sachsen-Meiningen errichtet. Es sollte die Burg
Meiningen ersetzen, die sich zuvor an derselben Stelle befunden hatte. Das Gebäude wurde zu Ehren der Herzogin Elisabeth Eleonore benannt und
gleicht im Grundriss einem E. Ursprünglich hatte man wohl eine symmetrische Anlage geplant, die aber aus unbekannten Gründen nie vollständig
umgesetzt wurde. Vermutlich fehlte das Geld für den Südflügel, der noch errichtet werden musste. Die Wassergräben, die noch von der alten Burg
stammten, wurden erst 1809 gefüllt und gepflastert. Einige Jahre später brachte man an Schloss Elisabethenburg auch die rustizierten Fensterrahmen
an, die das Bild des Schlosses noch heute prägen.
Bis 1918 zur Auflösung der Monarchie war Schloss Elisabethenburg der Sitz der Herzöge von Meiningen. Berühmte Persönlichkeiten wie Johannes Brahms
waren hier gern gesehene Gäste. Friedrich Schiller fühlte sich vor allem von der umfangreichen Hofbibliothek angezogen. Da man eine neue Nutzung für
das Gebäude benötigte, beschloss man schließlich, ein Museum in den Räumlichkeiten unterzubringen. In 52 Räumen, von denen vor allem der
Marmorsaal und die Schlosskirche sehenswert sind, sind Kunstsammlungen und Exponate zur Musik- und Theatergeschichte ausgestellt. Im barocken
Hessensaal von Schloss Elisabethenburg befinden sich heute ein Turmcafé und ein Trauzimmer.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Elisabethenburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Elisabethenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Elisabethenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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