Geschichte von Schloss Frankenhausen
Schloss Frankenhausen geht auf eine Burg zurück, die im Mittelalter hier errichtet worden war. Wann genau sie erbaut wurde, ist nicht ganz klar. Erst
aus dem Ende des 14. Jahrhunderts gibt es nähere Informationen zu dieser Burg. Damals befand sie sich mitsamt der sie umgebenden Siedlung im Besitz
der Grafen von Schwarzburg, die später zum Fürstenhaus Schwarzburg-Rudolstadt erhoben wurden. Anfänglich wurde die Burg zu einer Festung
ausgebaut, damit die als Residenz genutzte Anlage mit den Burgen der benachbarten Grafschaften mithalten konnte. Während der Bauernkriege im 16.
Jahrhundert wurde Schloss Frankenhausen schwer beschädigt. Die Bauern mussten es daher in den Jahren 1533 bis 1536 neu errichten. Ein Jahrhundert
später fiel es einem schweren Brand zum Opfer.
Bis 1918 blieb Schloss Frankenhauen im Besitz der Fürsten. Anschliessend wurde es dem Land Thüringen übergeben, das hier ein Heimatmuseum
einrichtete. Eine Bibliothek und ein Amtsgericht folgten. Da im Zweiten Weltkrieg Teile des Museums ausgelagert wurden, gingen sie in den nachfolgenden
Jahren verloren. Heute befindet sich in den Räumlichkeiten des Schlosses noch immer ein Heimatmuseum. Es setzt seinen Schwerpunkt nicht nur in der
Stadtgeschichte, sondern auch in der Naturkunde. Daneben gibt es im Schloss auch noch ein Café. Schloss Frankenhausen und der Schlossgarten sind
öffentlich zugänglich.
(rh)
Heute lädt Schloss Frankenhausen zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
Zu Schloss Frankenhausen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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