Geschichte von Schloss Friedrichswerth
Im Jahr 1677 wurde in der Ortschaft Friedrichswerth bei Gotha in Thüringen mit dem Bau des gleichnamigen Schlosses begonnen. Auftraggeber war
Herzog Friedrich I., der ein repräsentatives Landschloss wollte. Zwölf Jahre später wurde es vollendet. Die herzogliche Familie nutzte das Gebäude als
Lustschloss und Sommersitz. Nur zwei Jahre nach der Fertigstellung starb der Herzog.
Dennoch residierten auch in den folgenden Jahren weiterhin Herzöge im Schloss und hielten dort zahlreiche, glanzvolle Feste ab. Während des
Siebenjährigen Krieges, der von 1756 bis 1763 stattfand, wurde das Schloss nahezu komplett ausgeräumt, da man Angst vor Plünderungen hatte. In den
Verwaltungsgebäuden des Schlosses war schon damals die Amtsverwaltung von Friedrichswerth untergebracht, im Jahr 1855 gingen Teile des Gebäudes
an die Justizverwaltung. Nach 1923 nutzte man das Bauwerk zuerst als Erziehungsanstalt, dann als Jugendbildungsstätte. Ab Gründung der DDR 1949
war dort ein Jugendwerkhof beheimatet.
In den Jahren 1986 und 1987 wurden Teile des Schlosses restauriert. Seitdem der Jugendwerkhof Mitte der 1990er Jahre auszog, wird das Schloss nicht
mehr genutzt. Der Schlosspark ist frei zugänglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Friedrichswerth möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Objekt 2583