Geschichte von Schloss Heidecksburg
Der fürstliche Bau von Schloss Heidecksburg, kurz auch einfach "Die Heidecksburg" genannt, geht auf eine Burg aus dem 13. Jahrhundert zurück. Sie war
von den Grafen von Orlamünde errichtet und 1345 im Verlauf des Thüringischen Grafenkrieges zerstört worden. Überreste gibt es keine mehr, man geht
aber davon aus, dass die Burg im heutigen Schlossgarten stand. Schon wenige Jahre nach der Zerstörung der Burg errichtete man eine neue Anlage, die
jedoch 1573 vollkommen abbrannte. Auch von dieser Burg gibt es keine Überreste. Als Ersatz errichtete man ein neues Renaissanceschloss, das - man
mag es kaum glauben - 1735 ebenfalls abbrannte. Im Anschluss wurde Schloss Heidecksburg errichtet.
Gut zehn Jahre dauerte es, bis der Rohbau von Schloss Heidecksburg fertig gestellt war. Bis in die 1770er Jahre hinein dauerte es dann noch einmal, das
Schloss auszubauen. Eine Tafel berichtet heute davon, dass das Schloss 1786 fertiggestellt war. Tatsächlich baute man am Südflügel aber noch bis 1810.
Seinerzeit galt das Schloss als besonders prächtiger Vertreter fürstlicher Residenzen. Das liegt vor allem an dem prunkvoll dekorierten, 12 Meter hohen
Festsaal. Mit der Auflösung der Monarchie im Jahr 1918 ging das Schloss an das Land über. Man richtete hier mehrere Museen ein und machte die
Prunkräume von Schloss Heidecksburg für Veranstaltungen zugänglich.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Heidecksburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Heidecksburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Heidecksburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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