Geschichte von Schloss Heringen
Schloss Heringen ist heute ein bedeutendes Kulturdenkmal und hat seinen Ursprung im Jahr 1155. Damals wird der Ort zum ersten Mal in einer Urkunde
erwähnt. Knapp 200 Jahre später, im Jahr 1327, errichteten die Grafen von Hohnstein am Rand des Ortes schließlich eine romanische Burg mitsamt einer
Vorburg. Zwei Mauerringe umgaben Burg und Stadt und machten den ganzen Ort zu einer sicheren Zuflucht, die nicht einmal 1406 bei einer Belagerung
durch ein Reichsheer eingenommen werden konnte. Nach dem Tod des letzten Hohensteiners fiel die Burg an die Grafen von Stolberg. Sie reparierten die
Burg und bauten sie im anfangenden 16. Jahrhundert zu einem Renaissanceschloss um. In der Folgezeit wurde Schloss Heringen vor allem als Witwensitz
genutzt. Es spielte also keine politische Rolle.
Dadurch verwandelte sich Schloss Heringen nach und nach von einer herrschaftlichen Residenz in eine landwirtschaftliche Domäne. Der Gutsbetrieb
rückte in den Vordergrund. Nach wie vor gab es aber private Eigentümer, die erst 1945 durch die DDR enteignet wurden. Man verstaatlichte das Objekt
und nutzte es fortan für die LPG. Erst, als man das Schloss 1980 unter Denkmalschutz stellte, begann man damit, es nach und nach zu sanieren. Heute
beherbergt Schloss Heringen unter anderem mehrere Ausstellungen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Heringen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Heringen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Heringen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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