Geschichte von Schloss Hütscheroda
Alternative Bezeichnung:Zum Herrenhaus
Die Geschichte des Ortes rund um Schloss Hütscheroda geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Damals bestand der Ort aus einem Hofgut, dem sich
zahlreiche andere, verpachtete oder unfreie Höfe anschlossen. Der Ort florierte, denn im Laufe der Zeit entstanden immer mehr kleine Siedlungen rund um
das Hofgut. Gleichzeitig verlief hier - zumindest im 17. Jahrhundert - die Grenze zwischen den Herzogtümern Sachsen-Eisenach und Sachsen-Gotha.
Ursprünglich nur ein gewöhnliches Gut, ging es im Jahr 1527 als Rittergut an die Herren von Wangenheim über. Dabei handelte es sich um eine der
bedeutendsten und reichsten Familien des gesamten Herzogtums. Unter ihnen wurde Schloss Hütscheroda zum Rittergut erhoben.
Ehe man auf Schloss Hütscheroda ein standesgemäßes Herrenhaus errichten konnte, vergingen aber noch mehr als 150 Jahre. Erst dann beschloss man,
eine Schäferei aus dem 13. Jahrhundert abzureißen und auf ihrem Gewölbe das neue Schloss zu errichten. Damals umfasste das Rittergut ganze 2.200
Morgen an Land. Im 19. Jahrhundert kam es zu einem weiteren Umbau des Schlosses, möglicherweise auch zu einem Neubau. Über die näheren Umstände
ist aber ebenso wenig bekannt wie über das Ausmaß. Bilder aus dieser Zeit belegen allerdings schon das heutige Aussehen von Schloss Hütscheroda. Das
wird mittlerweile übrigens als Hotel genutzt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Hütscheroda möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Hütscheroda liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Schloss Hütscheroda liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 840