Geschichte von Schloss Könitz
Wann genau der Grundstein zu Schloss Könitz gelegt wurde, ist unklar. Die Quellen sprechen von einer Burganlage aus Holz, die im 8. Jahrhundert durch
einen Ritter von Conz errichtet worden sein soll. Andere Urkunden belegen, dass im Jahr 1125 eine Familie von Conz in der befestigten Anlage gelebt
hatte. Allerdings wurde sie erst um 1200, also gute 400 Jahre nach ihrer eigentlichen Errichtung, zur Steinburg umgebaut. Ursprünglich der Stammsitz
der Familie wurde sie schon neun Jahre später verkauft, und das nicht zum letzten Mal. Umfangreiche Baumaßnahmen fanden unter der Familie von
Holbach statt, die hier um 1450 lebte. Dennoch verlor Schloss Könitz an Bedeutung.
Erst mit dem Beginn des 17. Jahrhunderts wuchs das Interesse an Schloss Könitz wieder und man begann damit, die Burg zu einem herrschaftlichen
Wohnsitz umzubauen. Bis zum Ende der Monarchie 1918 war das Schloss bewohnt, dann wurde es Eigentum des Landes. Erst nach dem Zweiten
Weltkrieg wurde es allerdings wieder intensiver genutzt, und zwar als Wohnhaus, Waisenhaus und Lehrlingsheim. Nur wenige Jahre später kam es jedoch
zu einem schweren Brand, so dass das Schloss in Teilen neu aufgebaut werden musste. Nach der Wende wurde das Gebäude als Nervenheilanstalt
genutzt. Mittlerweile befindet sich Schloss Könitz in Privatbesitz, der Park ist der Öffentlichkeit aber zugänglich.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Könitz leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Könitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Könitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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