Geschichte von Schloss Osterstein
Auf dem Hainberg über der Stadt Gera ließen die Herren von Weida im 12. Jahrhundert eine Burg errichten. Schon vorher war der Berg durch eine
Wallanlage bzw. eine slawische Burg bebaut. Bis 1450 war die Burg recht unbedeutend. Wichtig wurde sie ab 1450, als die Stadtburg in Gera zerstört
wurde und die Herren von Gera nun einen neuen Sitz benötigten, den sie in dieser Burg fanden.
Der Umbau zum Schloss im Stile der Renaissance wurde dann im 16. und 17. Jahrhundert vollzogen. Initiator war Heinrich der Jüngere. Zum ersten Mal
taucht der Name Schloss Osterstein dann im Jahr 1581 auf. Auf dem Schloss residierte die Familie Reuß-Gera, ehe es ab 1863 zur Residenz des
Fürstentums Reuß wurde.
Auch nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende der Monarchien, bewohnte die Fürstenfamilie das Schloss. Der Zweite Weltkrieg brachte dann die
Zerstörung des Schlosses Osterstein mit sich. Ein Bombenangriff legte es in Schutt und Asche. Danach wurden die Überreste dem Verfall preisgegeben
und 1962 gesprengt, nur der Bergfried wurde wieder hergerichtet.
Heute befinden sich auf dem ehemaligen Gelände des Schlosses eine Gaststätte und eine Freilichtbühne. Der Bergfried kann bestiegen und als
Aussichtsturm genutzt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Osterstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Osterstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Osterstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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