Geschichte von Schloss Schwarzburg
Das kleine Schloss Schwarzburg wurde im Jahr 1071 erstmalig in einer Urkunde erwähnt. Es handelte sich dabei um einen Lehnsvertrag des Kölner
Erzbischofs Anno II. mit einem unbekannten Vasallen. Vermutlich handelte es sich dabei um die Grafen von Schwarzburg, die bis ins 15. Jahrhundert
hinein auf der Burg lebten. Sie errichteten unter anderem einen Zwinger und fünf Tore mit Zugbrücke. Mit dem Verlassen der Schwarzburger verlor die
Burg an Bedeutung. Erst als man 1664 die Wehrmauern verstärkte, gewann Schloss Schwarzburg wieder das Interesse seiner Eigentümer. Nur wenige
Jahre später errichtete man das Gartenhaus mit dem berühmten Kaisersaal, der heute für Veranstaltungen und Führungen genutzt wird.
Ein schwerer Brand im Jahr 1714 und ein weiterer 1726 zerstörten alle Gebäude von Schloss Schwarzburg mit Ausnahme des Kaisersaals. In den
folgenden zwanzig Jahren errichtete man das Gebäude im Stil des Barock aus. Als 1918 die Monarchie für beendet erklärt wurde, fiel das Schloss wie
viele andere auch an den Staat. Dieser wollte zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges ein "Gästehaus des Reiches" aus dem Schloss machen. Zu diesem Zweck
wurden große Teile des Schlosses abgerissen. Vollendet wurde der Bau nie. Erst 2010 begann die Thüringer Schlösserstiftung mit der Sanierung. Nach
Abschluss der Arbeiten 2015 soll auf Schloss Schwarzburg ein Waffenmuseum eröffnet werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schwarzburg leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Schwarzburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schwarzburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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