Geschichte von Schloss Tenneberg
Die Geschichte von Schloss Tenneberg geht bis ins 6. Jahrhundert zurück. Schon damals befand sich auf dem Burgberg eine kleine Wallburg, die den
Namen Baldrichstein trug. Urkundlich zum ersten Mal erwähnt wurde sie im Jahr 1168, seit dem auch der erste Tenneberger Burgmann überliefert ist.
Spätestens zu dieser Zeit war die Burg schwer befestigt und verfügte über einen mächtigen Wehrturm. Häufig wurde die Burg von den Landgrafen als
Nebenresidenz genutzt, so dass man schon im 13. und 14. Jahrhundert davon ausgehen kann, dass die Räumlichkeiten entsprechend repräsentativ
gestaltet waren. Zum Schloss selbst umgebaut wurde Schloss Tenneberg unter Herzog Johann Casimir um 1600. Er nutzte es vor allem als Jagdschloss.
Da die Landgrafen im nahe gelegenen Gotha ein neues Residenzschloss errichteten, verlor Schloss Tenneberg an Bedeutung und wurde nur noch hin und
wieder als Sommerresidenz genutzt. Während dieser Zeit wurde die Anlage mehrmals im Stil der Renaissance und im frühen 18. Jahrhundert schliesslich
im Barock umgebaut. Es sind allerdings nur noch einzelne Räume in diesem Stil erhalten geblieben. Mit dem Ende der Monarchie dachte man über neue
Nutzungsmöglichkeiten nach und entschloss sich 1926 schliesslich zur Eröffnung eines Museums. Schloss Tenneberg ist heute auch wegen seiner
Spukgeschichten sehr bekannt.
(rh)
Heute lädt Schloss Tenneberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
Zu Schloss Tenneberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Das
Restaurant der Burg/des Schlosses bietet eine vielfältige Küche.
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
In Schloss Tenneberg finden Sie ein
Standesamt oder zumindest die Außenstelle des Standesamtes Gotha für die Zeremonie der
standesamtlichen Trauung.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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