Geschichte von Veste Heldburg
Die Veste Heldburg, auch Fränkische Leuchte genannt, entstand im 12. und 13. Jahrhundert über der gleichnamigen Ortschaft in Thüringen. Zu Beginn
des 14. Jahrhunderts gehörte die Burg den Grafen von Henneberg-Schleusingen, die dort Amts- und Gerichtssitz einrichteten. Nachdem im Jahr 1374 die
Veste an die Wettiner ging, wurde sie von Johann Friedrich der Mittlere zur herzoglichen Residenz ausgebaut. Die Bauarbeiten begannen 1560 und
zogen sich über mehrere Jahre hin.
Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges musste die Burg zahlreiche Eroberungen und Plünderungen über sich ergehen lassen, ohne jedoch zerstört zu
werden. 1776 wurde die Heldburg neue Residenz der ernestinischen Herzöge und ging im Jahr 1871 an das Fürstenhaus Meiningen. Zwischen 1874 und
1898 kam es zu einem erneuten Umbau.
Ab 1926 bewohnte Titularherzog Georg III. mit seiner Familie die Burg. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden sie enteignet, in der Veste wurde das
Amtsgericht untergebracht. Ab 1951 nutzte die sowjetische Armee die Burg als Kommandantur, ehe ein Kinderheim bis 1982 dort untergebracht wurde.
Im selben Jahr vernichtete ein Großbrand die Veste, die erst im Jahr 1994 durch die Übernahme der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten aufwendig
saniert werden konnte. Ab 2013 ist in der Veste Heldburg das Deutsche Burgenmuseum zu finden.
(hs)
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