Geschichte von Veste Wachsenburg
Die Veste Wachsenburg hat ihren Ursprung im Jahr 930. Damals soll es hier eine Befestigung gegeben haben, die sich im Besitz der Reichsabtei Herfeld
befunden hat. Zeitweise wohnten die Äbte dieses Klosters sogar auf der Burg, die häufig Opfer von Fehden wurde. Etwa zur Wende des 11. auf das 12.
Jahrhundert ging die Burg in den Besitz der Landgrafen von Thüringen über, die die Anlage in weiteren Fehden aber mehrmals verloren. Schlussendlich
geriet sie aber durch Kauf wieder in den Besitz der Thüringer. Der 1369 aktuelle Besitzer hatte nämlich kein Geld mehr und verkaufte die Veste
Wachsenburg aus diesem Grund.
Die Landgrafen verlehnten die Veste Wachsenburg weiter, bis sie in die Hände eines Raubritters geriet. In Folge einer Belagerung dieses Ritters stürzte
die Burg ein. Erst in der Mitte des 17. Jahrhunderts beschloss man, die Burg zu renovieren und zu einem Schloss auszubauen. Anschließend nutzte man
sie allerdings nicht als Residenz, sondern als Arrestanstalt für Militärpersonen. Nach der Auflösung des Gefängnisses 1861 plante man, die Burg als
Museum zu nutzen. Zu diesem Zweck wurde sie umgebaut. Mit dem Zweiten Weltkrieg verschwanden wertvolle Museumsgüter, so dass man die Veste
Wachsenburg fortan als Gästehaus und später als Hotel nutzte. Heute gibt es hier auch ein privates Museum.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Veste Wachsenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Veste Wachsenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Veste Wachsenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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