Geschichte von Wasserburg Schkölen
Ihren Ursprung hat die Wasserburg Schkölen wie so viele Burgen in der Region durch die Slawen, die hier während der Völkerwanderungszeit im 4.
Jahrhundert siedelten. Die Burg selbst wurde vermutlich im 10. Jahrhundert als Ringwallanlage errichtet. Kennzeichnend für diese Burgen war, dass sie
aus einer großen, runden Mauer und nur wenigen Gebäuden bestanden. Mit der Osterweiterung des Frankenreichs wurde die Ringwallburg nur 100
Jahre später erobert. Im 15. Jahrhundert baute man sie zu einer richtigen Festung aus; allerdings verhinderte das nicht, dass die Wasserburg Schkölen
im Jahr 1536 Opfer eines Feuers wurde und fast vollständig abbrannte. Damit war sie dem Verfall preisgegeben.
Lange Jahre tat sich auf der Wasserburg Schkölen nichts mehr, ehe man hier im 19. Jahrhundert eine Försterei einrichtete. Danach geriet die Anlage in
Vergessenheit und verschwand fast vollständig in einem Gestrüpp. Erst Ende der 1960er Jahre begann man mit Ausgrabungen und baute die Burg
zumindest teilweise wieder auf. Heute präsentiert sie sich als rechteckiges Kastell mit Rundturm und einem Wohnhaus aus Fachwerk. Im Burgmuseum
kann man heute Werkzeuge und Waffen besichtigen, die bei den Ausgrabungen rund um die Wasserburg Schkölen gefunden worden waren. Auch ein
Restaurant gibt es hier, so dass die Burg sich zu einem Ausflug anbietet.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserburg Schkölen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserburg Schkölen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserburg Schkölen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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