Geschichte von Zitadelle Petersberg
Erfurt war schon seit dem frühen Mittelalter besiedelt und blühte auf, war aber noch nicht durch eine Befestigung geschützt. Erst 1665 wurde der
Grundstein für die Zitadelle Petersberg gelegt. Damals wurde sie noch Citadelle Johann Phillipsburg genannt. In der ersten von drei Bauphasen wurden
vier Bastionen errichtet, die über eine neue Festungsmauer mit der alten Stadtbefestigung verbunden wurden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts fielen
Erfurt und die Zitadelle an preussische Truppen. Sie renovierten die mittlerweile stark beschädigte Burg und bauten sie weiter aus. Nachdem 1871 das
Deutsche Reich gegründet worden war, verlor die Zitadelle Petersberg an Bedeutung. Deshalb wurden Teile der Wehranlage geschleift.
Während des ersten und zweiten Weltkriegs wurde die Zitadelle Petersberg wiederum militärisch genutzt. Nach dem Krieg wurde hier unter anderem
Wohnungen untergebracht, ehe die DDR wiederum Kasernen auf dem Gelände der Zitadelle errichtete. 1963 ging die Festung in den Besitz der Stadt
über, so dass sie in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte. Richtig saniert werden konnte sie aber erst nach der Wende, da die
Stadt vorher kein Geld für die Instandsetzung der Anlage hatte. Mittlerweile hat man auf der Zitadelle Petersberg Wohnungen, kulturelle Einrichtungen
und touristische Ausflugsziele errichtet. Einmal im Jahr findet hier das Petersbergfest statt.
(rh)
Heute lädt Zitadelle Petersberg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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Hotel vor.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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